Eines der bekanntesten Druckverfahren bei T-Shirts ist der Siebdirektdruck. Dabei wird ein Sieb mit dem gewünschtem Motiv mit einem photochemischen Verfahren erzeugt. Werden mehrere Farben für den Druck benötigt, müssen pro Farbe je ein neues Sieb hergestellt werden. Danach wird jede Motivfarbe separat durch das entsprechende Sieb gedruckt. Bei dieser Druckart kommen meist Plastisolfarben oder wasserbasierende Farben zum Einsatz. Das Verfahren ist optimal für den Textildruck bei größeren Auflagen ab 50 Stück.
Vorteile
Nachteile
Für Weiterverarbeiter und Wiederverkäufer betreiben wir einen eigenen Shop: https://DTF.center
Der Digitaldirektdruck ermöglicht ein hochwertiges und umweltfreundliches Druckergebnis auf allen Baumwoll-Textilien. Das gewünschte Motiv wird hierbei mit beliebig vielen Farben direkt auf das Textil gedruckt, ähnlich wie man es vom Papierdrucker zuhause kennt. Bei Stoffen die nicht weiß sind, ist jedoch noch eine Art Grundierung notwendig, damit die Farbe auch so aussieht wie gewollt.
Vorteile
Nachteile
Neben den beiden oben genannten Direktdruckverfahren gibt es auch noch die sogenannten Transferdruckverfahren. Hierbei wird, wie der Name des Verfahrens bereits vermuten lässt, nicht direkt aufs Textil gedruckt sondern zuerst ein sogenannter Transfer mit dem spiegelverkehrten Motiv durch einen Digitaldruck erstellt. Diese werden (dann bei Bedarf auch zeitlich versetzt) mit Hilfe einer Transferpresse auf die Textilien gepresst. Das hat den Vorteil, dass bei Print-On-Demand Aufträgen die Transfers nur noch aufs Textil gebracht werden müssen und die Produktionszeit somit verkürzt werden kann.
Vorteile
Nachteile
Bei diesem Verfahren werden die Transferpapiere über einen Siebdruck (Siebdrucktransfer bzw. Plastisoltransferdruck) bedruckt. Dies ermöglicht eine günstige Vorproduktion bei hoher Stückzahl und gleichzeitig maximale Flexibilität. Mit dem Verfahren des Plastisoldrucks werden die Farben mit eine Transferpresse durch Hitze auf das gewünschte Textil gedruckt. Dabei können die Textilien sowohl aus Baumwolle, Mischgewebe oder anderen Fasern bestehen.
Vorteile
Nachteile
Die Druckmethoden Flex- und Flockdruck ähneln sich, da sich auf gleicher Weise verarbeitet werden. Hierbei wird aus einer Einfarbigen Folie ein Motiv ausgeschnitten. Dies werden mit einem Messer haargenau geschnitten. Die Folie wird dann von unseren Mitarbeitern mit sorgsamer Handarbeit herausgetrennt um sie anschließend auf das Textil zu drucken.
Die Verfahren Flex- und Flockdruck unterscheiden sich im Endeffekt durch die Folie aus das Motiv herausgeschnitten wird. Der Flockdruck fühlt sich samtig und weich an, während der Flexdruck sich im Gegensatz durch einen plastisolartigen glatten Griff auszeichnet. Beim Flexdruck lassen sich materialbedingt feine Details ein wenig besser darstellen.
Vorteile
Nachteile
Beim Sublimationsdruck wird wie bei den anderen Transferdruckverfahren die Farbe nicht durch aus Textil geklebt. Bei diesem Verfahren wird ein wärmeempfindlicher Farbstoff erhitzt, wodurch die Farbstoffe verdampfen und sich mit dem Textil verbinden. Das Trägermaterial muss hierbei zu 100% aus Polyester bestehen. Der Sublimationsdruck eignet sich dadurch nicht nur perfekt für Trikots und andere Sportbekleidung, sondern durch eine dünne Polyester-Grundierungsschicht können auch zum Beispiel Tassen bedruckt werden.
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